Packaging Summit: Ruediger Goetz über Empathie im Consumer Branding

Hamburg, 05.07.2021

Welche Rolle kann Verpackungsdesign in einer immer digitaleren Welt spielen? Dieser Frage widmet sich Ruediger Goetz, Managing Director der Marken- und Designagentur Peter Schmidt Group in seinem Impulsvortrag auf dem Packaging Summit. Der Kongress findet am 7. und 8. Juli als Online-Event statt.

Nicht erst im Zuge der Corona-Pandemie erleben wir die Selbstverständlichkeit des Digitalen: Berufliche Zusammenarbeit, privater Austausch und die Interaktion mit Marken erleben wir online. Doch was wie der Wechsel eines Kommunikationskanals wirkt, bedeutet tatsächlich einen Verlust an sinnlichen Reizen. „Starke Bindungen entstehen, wenn all unsere Sinne angesprochen werden. Das gilt für das Miteinander von Menschen ebenso wie für die Beziehung zu Marken“, erläutert Ruediger Goetz, Managing Director der Peter Schmidt Group. „Die Verpackung besitzt hier eine oft übersehene Kraft: Sie ist ein multisensorisches Stück Markenkommunikation – und obendrein eines, das ich mir als Verbraucher mit nach Hause in mein privates Umfeld nehme. Gäbe es die Verpackung also noch nicht: Jetzt wäre genau der richtige Zeitpunkt, sie zu erfinden.“

Zu dieser optimistischen Perspektive regt Ruediger Goetz die Teilnehmer des diesjährigen Packaging Summit an: Das Gipfeltreffen von Industrie, Verpackungsherstellern, Branchenexperten und Agenturen findet am 7. und 8. Juli als Online-Event statt. Mit seinem Impulsvortrag unter dem Titel „Deeply touched by reality“ (7. Juli, 9:40 Uhr) setzt Goetz den Auftakt und zeigt, dass Verpackungen dann am erfolgreichsten sind, wenn sie Empathie ausdrücken. Er zeigt Beispiele, die hohes Verständnis für Märkte und Verbraucherwünsche belegen und dadurch in ihrem Segment herausstechen.

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