Wie man 19 namhafte Museen unter einem Dach vereint.
Wer nach den Pinakotheken in München gefragt wird, weiß von einem hohen Renommee zu berichten. Was dabei oft untergeht: Die Pinakotheken gehören zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.
Diese Lücke in der öffentlichen Wahrnehmung galt es nun zu schließen: mit einer starken Dachmarke, die nicht nur die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen als Absender für die angesehenen Pinakotheken wiedergeben, sondern auch alle 19 Kulturinstitutionen vertreten sollte.
Das Ergebnis ist ein plakatives Bildzeichen, das sich durch seine Schlichtheit zurücknimmt und somit der Bandbreite und der Vielfalt der Sammlungen gerecht wird. Dieses kommt bei den drei Münchener Pinakotheken, dem Museum Brandhorst und der Sammlung Schack ebenso zum Einsatz, wie bei den insgesamt 14 Filialgalerien im ganzen Freistaat.
Bayerische Staatsgemälde-sammlungen
Insbesondere die Pinakotheken – die Alte und Neue Pinakothek sowie die Pinakothek der Moderne – gelten als international bekannte Aushängeschilder der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Mit ihren in 500 Jahren gewachsenen, umfangreichen Beständen bilden sie die europäische Kunstgeschichte vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart in einer Vielfalt ab, wie nur wenige Museen weltweit.