W&V Agenturporträt: „Eins A Studiodesign“

Hamburg, 07.06.2020

Premium war schon immer Teil der Peter-Schmidt-Group-DNA. Jetzt, wo Premiummarken ein Wandel bevorsteht, richten Lukas Cottrell und Ruediger Goetz den Fokus der Agentur noch stärker auf die Lifestyle-, Fashion- und Premiumexpertise. Das W&V Magazin berichtet in einem ausführlichen Porträt darüber, wie sich die Peter Schmidt Group neu aufstellt, um die Veränderungen für Premiummarken positiv zu gestalten.

Zum Neuanfang gehört auch, einmal klarzustellen, wofür die Peter Schmidt Group eigentlich steht. Der Anspruch lautet: Wir machen Consumer und Corporate Design für Premiummarken. Jil Sander, Hugo Boss und Joop sind alles Marken, die – lang, lang ist’s her – einst in der Agentur entwickelt wurden. Der Fokus auf die eigene Lifestyle-, Fashion- und Premiumexpertise ist über die Jahre verloren gegangen. Dabei gäbe das Kundenportfolio einiges her: Die Peter Schmidt Group betreut als Lead-Agentur die Bahn, Mercedes-Benz und Nivea. Zu den Kunden zählen Henkel, Linde, Postbank, Douglas, Rewe, Panasonic, Shiseido, Canton, Mey und andere mehr.

„Premium war schon immer Teil unserer DNA“, sagt Agenturchef Cottrell, rein historisch betrachtet. Mit der Zeit aber zielte die Peter Schmidt Group, die selbst immer größer wurde, auf den Massenmarkt. Jetzt sehen Cottrell und sein neuer Kollege Götz die Gelegenheit, das Bild wieder geradezurücken: „Gerade Premiummarken erleben derzeit einen starken Transformationsdruck“, sagt Cottrell. Konsument*innen hätten andere Bedürfnisse als früher: Sie fragten nach den Werten, die eine Marke vertritt, der Verantwortung für Mensch und Natur, die ein Unternehmen trägt. Purpose ist das neue Premium. Start-ups, die aus dieser Welt kommen (…) machten etablierten Marken Konkurrenz.

Wer Unternehmen helfen will, die sich existenziell bedroht fühlen, weil sich die Werte-Parameter der Konsument*innen verändern, muss schnell, flexibel und auf der Höhe der Zeit sein. Dass das nur gelingen kann, wenn sie die Agentur agil und divers aufstellen, war Cottrell und Goetz von Anfang an klar.

Text: Conrad Breyer, Redakteur W&V

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Der fünfseitige Artikel ist am 2. Juni 2021 im W&V Magazin N°6 erschienen. Du kannst das W&V Magazin hier bestellen oder das ePaper mit W&V+ Abo hier einsehen.

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